Mathe mit Kegelhut

Unser aktuelles Thema in Mathematik ist das Berechnen von Pyramiden und von Kegeln.
Passend dazu hat sich Herr Sieverding etwas kreatives ausgedacht.
Das Ziel war, dass alle SchülerInnen der 9a mit einem Kegelhut 250 cm groß sind, trotz der unterschiedlichen Körpergrößen.
Wir mussten als erstes unsere Körpergröße und Kopfumfang messen und auf einem Arbeitsblatt eintragen.
Anschließend berechneten wir den Radius r, die Seitenkante s, die Mantelfläche M und den Winkel Alpha.
Als wir das geschafft hatten, sind wir angefangen zu basteln.
Ausgestattet mit Zeitungspapier, Bleistift, Schere, Kleber, Maßband und einem Tafelzirkel haben wir uns in dem Schulgebäude aufgeteilt, da wir viel Platz brauchten.
Wir zeichneten unseren Winkel Alpha ein und haben unsere Seitenkannte s abgemessen.
Jeder hatte unterschiedliche Ergebnisse da jeder auch andere Abmessungen hat.
An einem Rand der Seitenkannten haben wir einen Klebestreifen gelassen.
Danach setzten wir den Zirkel in der Mitte des Mantels an und zeichneten zwischen den beiden Enden der Seitenkanten einen Bogen ein.
Als wir auch das geschafft hatten, schnitten wir zuletzt den Mantel aus und klebten den Kegelhut fest.
Dann setzten wir unsere selbstgebastelten Kegelhüte auf und machten ein Klassenfoto, auf dem wir schließlich alle 250 cm groß waren.
… eine abwechslungsreiche Unterrichtsstunde mit praktischer Arbeit.

Michaela  (9a)