Wie kriegen wir es hin, in Zukunft ein schönes Leben zu haben und dabei weniger Treibhausgase auszustoßen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Veranstaltung “Energievision 2050 – Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft.”
Alle Hände gehen nach oben auf die Frage, wer denn am Vormittag bereits Energie verbraucht hat. Ob für den Wecker, das Handy oder den Bus – kein Schüler der St.-Anna-Realschule hat ohne Energieverbrauch den Weg zur Schule geschafft. Problematisch ist allerdings häufig die Art der Energieherstellung. Vor allem fossile Energieträger sorgen dafür, dass sich unser Klima immer weiter erwärmt. Die Folgen dieser Erderwärmung sind unübersehbar, auch hier bei uns in Deutschland. Nach einem kurzen Input über den Klimawandel und seine Folgen ging es ganz gezielt um Maßnahmen für den Energiesektor. Vorgestellt wurden Projekte, die bereits erfolgreich von jungen Menschen gestartet wurden. Dabei wurde deutlich, dass auch aus kleinen Ideen Großes entstehen kann. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen wurdeüberlegt, wie Wandel möglich sein kann. Weniger Flugreisen, weniger Fleischverzehr, der Einkauf von regionalen Lebensmitteln – all dies sind probate Mittel, um den Klimawandel einzudämmen. Und vielleicht gibt es in 30 Jahren auch Projekte, die heute kaum vorstellbar, visionär sind.